© Foto: Oberoesterreich Tourismus-GmbH/Moritz Ablinger, Radfahren am Attersee
Zwei Radfahrer mit dem Attersee-Panorama als Hintergrund
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9 Fair-Play-Regeln für ein gutes Miteinander

Radfahren - was für ein Sport- und Naturerlebnis! Egal ob mit dem Mountainbike, dem Renn- oder Treckingrad, man sollte nie vergessen, dass man nicht alleine unterwegs ist. Da kann es schnell mal passieren, dass man alles um sich herum vergisst. Aber eine rücksichtsvolle und vernünftige Fahrweise sind für eine sichere und unfallfreie Fahrt das A und O. Ein paar einfache Regeln helfen, Konflikte zu vermeiden.

  • Regel 1: Fußgänger haben Vorrang! Mithilfe der Fahrradklingel sollte man beim langsamen Annähern auf sich aufmerksam machen. Außerdem: Abfälle nicht in der Natur hinterlassen. Diese sind im Mülleimer besser aufgehoben.
  • Regel 2: Sicherheit geht vor Geschwindigkeit! Besonders nach Kurven ist jederzeit mit Hindernissen wie Ästen, Steinen oder Fahrbahnschäden zu rechnen. Deshalb: Bremsbereit und auf halbe Sicht fahren!
  • Regel 3: Was fürs Autofahren gilt, gilt auch beim Radfahren: Alkohol ist absolut verboten. An der Raststation ist Rücksicht angesagt: sowohl im Umgang mit Radständern, als auch mit verschmutzten Schuhen oder Kleidung. Und: Bei Notfällen ist Erste Hilfe leisten Pflicht!
  • Regel 4: Fahrverbote und Sperren machen auch für Mountainbiker keine Ausnahmen. Radfahren abseits der markierten Strecken und außerhalb der freigegebenen Wege ist illegal und auch strafbar.
  • Regel 5: Mountainbiken erfordert ein hohes Maß an Konzentration und Aufmerksamkeit. Telefonieren am Handy und Musikhören am MP3 Player während der Fahrt sind riskant und deshalb völlig fehl am Platz.
  • Regel 6: Mountainbiker sind Gäste im Wald und sollten sich dementsprechend respektvoll gegenüber Förstern, Jägern und freilebenden Tieren verhalten. Dazu gehört auch, unnötigen Lärm zu vermeiden und aus Rücksicht auf die Tiere nur bei Tageslicht zu fahren.
  • Regel 7: Wichtig für eine unfallfreie Fahrt: die richtige Selbsteinschätzung. Überforderung, ob auf technischer oder konditioneller Ebene, kann den Spaß an der Radtour verderben. Das Tragen eines Helms ist Pflicht. Für Notfälle immer dabei: ein Reparaturset und Verbandszeug.
  • Regel 8: Die Annäherung an Weidevieh erfolgt im Schritttempo, um Flucht- und Panikreaktionen der Tiere zu vermeiden. Zudem immer das Weidegatter nach der Durchfahrt schließen.
  • Regel 9: Auf allen Radwegen gilt die Straßenverkehrsordnung. Das Rad muss deshalb technisch einwandfrei und entsprechend ausgestattet sein: Bremsen, Klingel und Licht gehören daher zur Basisausstattung.