Im Zuge der "Golfgeschichten vom Attersee" haben wir Stefan Schönberger zum Interview gebeten. Offen und voller Begeisterung erzählt er, wie er zum Golfen kam, die Ängste und Vorbehalte bei der errichtung des Golfplatzes und die Diversität unter den Golfern.
Ich bin eigentlich durch meinen Sohn zum Golfen gekommen. Es hat gleich zu Anfang der Gründung der GCA, auch spezielle Schnupperkurse für Jugendliche gegeben. Mein Sohn hat sich mit Freunden dann zum Training angemeldet. Ich habe ihn immer zum Platz gebracht und dort auf das Ende des Trainings gewartet. Ich spielte zu dieser Zeit sehr viel Tennis und hatte eigentlich kein Interesse an Golf. Die dortige Trainerin überzeugte mich nach einigen Versuchen doch mal ein paar Bälle zu schlagen. Es ging dann alles sehr schnell und das Golffieber hat mich gepackt!
Der GCA kann sicherlich mit den anderen Golfplätzen mithalten. Etwa durch seine wunderbare Lage, mit dem Blick auf den Attersee und das Höllengebirge oder aber auch durch anspruchsvolle Bahnen und die hervorragende Platzqualität.
Ich werbe speziell in meinem Betrieb mit der Plattform „Golf und Seen“. Durch die Zusammenschließung der Golfplätze in unserer Region und auch der Hotellerie konnte die „Golf und Seen“ Marke positioniert werden, die in den letzten Jahren viele neue GolferInnen zu uns in das Salzkammergut gebracht hat.
Ich habe von Anfang an das Projekt Golfplatz am Attersee verfolgt. Zum einen als Gastronom, aber ich war auch zu dieser Zeit im Gemeinderad und dort war das Projekt immer wieder Thema. Es brauchte sehr viel Überzeugungsarbeit speziell bei den Grundeigentümern. Ängste und Vorbehalte mussten ausgeräumt werden.
Wenn es die Zeit erlaubt, gehe ich natürlich mit meinen Gästen eine Runde Golf spielen. Ich genieße diese Zeit sehr und bin sehr stolz, Ihnen diese wunderbare Sportanlage zeigen zu dürfen. Das tolle dabei: Es gibt nicht den typischen Golf Gast. Der Golfsport ist Breitensport geworden und es kann durch alle Generationen und Schichten miteinander gespielt werden.
Die meisten Gäste wollen natürlich wissen wie der Platz zu spielen ist. Die Charakteristik der Bahnen und natürlich auch ein paar Spieltipps wie ich die Platzrunde anlege.
Nachdem ich ein sehr ehrgeiziger Golfspieler bin, startet meine Golfrunde mit dem Einschlagen auf der Driving Range. In der optimalen Form eine halbe Stunde vor der Abschlagszeit damit ich mich in aller Ruhe aufwärmen kann. Beim ersten Abschlag freue ich mich dann auf eine hoffentlich erfolgreiche und schöne Golfrunde. Beim Retourkommen zum Clubhaus lasse ich mich dann gerne kulinarisch verwöhnen.
Wir haben rund um den Golfplatz eine große Auswahl von Restaurants in verschieden Richtungen. Vom Mostbauern bis zu Hauben Lokal ist alles vorhanden. Wir sind aber bemüht direkt am Golfplatz ein Restaurant zu bauen, da es für den Golf Gast und natürlich auch unsere Mitglieder sehr wichtig direkt vor Ort kulinarisch verwöhnt zu werden.