Anton Nussbaumer, Gasthof Nussbaumer Vöcklamarkt

Von 1982 bis 2018 führte Anton Nußbaumer gemeinsam mit seiner Frau den Landgasthof und übergab ihn dann seiner Tochter Bettina und Schwiegersohn Christoph in Reichenthalheim und bewahrte damit ein Stück echter Österreichischer Wirtshauskultur.

Der Familienbetrieb mit 17 Zimmern bietet bodenständige Hausmannskost in gemütlicher Atmosphäre und ist bei Familien und Firmenfeiern gleichermaßen beliebt. Trotz kürzerer Aufenthaltsdauern bleibt der Betrieb dank Montagearbeitern gut ausgelastet. Für Anton Nußbaumer zählen Zufriedenheit, ein faires Preis-Leistungsverhältnis und der familiäre Zusammenhalt.
Freizeit ist bewusst Familienzeit – ein Prinzip, das den Alltag im Betrieb und zu Hause prägt.
Die Familie steht immer hinter dem Betrieb und gibt Rückhalt, damit die Arbeit sinnvoll und nicht belastend ist.

Herman Schober, Hotel Lohninger-Schober Berg im Attergau

Im Jahr 2001 übernahm Hermann Schober im Alter von nur 27 Jahren das Hotel Lohninger-Schober – einen Traditionsbetrieb mit 180 Betten und einem vielfältigen Freizeitangebot. 
Gemeinsam mit seiner Frau führt er das Haus heute erfolgreich in dritter Generation. Besonders Reisegruppen und Familien schätzen die gelebte, herzliche Gastfreundschaft und das ausgezeichnete Preis-Leistungs-Verhältnis.

Doch die Anforderungen steigen: Aufenthalte werden kürzer, die Erwartungen dafür umso höher. Der Schlüssel zum Erfolg liegt in einem engagierten Team – getragen von fairen Bedingungen und echter Wertschätzung. In herausfordernden Zeiten sind es vor allem die Familie und bewusst gelebte Auszeiten, die Hermann Schober Kraft und Stabilität geben.

Hans Lugstein, Hotel Lexenhof Nußdorf am Attersee

Mit Leidenschaft und Können prägt Hans Lugstein seit Jahrzehnten die Gastronomieszene Österreichs.

Im 1er Beisl im Lexenhof in Nußdorf am Attersee lebt er gemeinsam mit seiner Frau Sabine seine Kochkunst auf höchstem Niveau. Seine Lehrjahre bei Karl Eschlböck in den 80ern waren hart, aber prägend – dort entbrannte seine Leidenschaft fürs Kochen. Der Weltmeistertitel 1989 in Norwegen war ein Meilenstein seiner Karriere. Hans Lugstein setzt auf die Ganzheitlichkeit: Ein guter Koch muss ein Tier komplett verarbeiten können, nicht nur Filets.
Für ihn war immer klar: Ohne die Unterstützung der Familie ist der Erfolg in der Gastronomie kaum möglich.

Johann Stadler, Seegasthof Stadler Unterach am Attersee

Seit 1983 formte Johann Stadler den Seegasthof Stadler am Attersee zu einem 4*-Superior Leitbetrieb. Mit Weitsicht, Qualität und familiärer Handschrift entwickelte sich der Betrieb zu einem der führenden Hotels am See. Anfangs war der Weg schwer – wenig Kapital, aber viel Herzblut. Heute ist der Erfolg nachhaltig gesichert: Viele Stammgäste buchen schon ein Jahr im Voraus. Alle drei Kinder arbeiten im Betrieb mit, und sein Sohn führt den Betrieb mittlerweile weiter – für Johann Stadler das wahre Erfolgsgeheimnis.

Gottfried Spitzer, Spitzerwirt St. Georgen im Attergau

Seit 1982 prägte Gottfried Spitzer gemeinsam mit seiner Frau die Geschichte des Spitzerwirts, der auf eine Tradition seit 1921 zurückblickt. Viel wurde in den letzten 40 Jahren geschafft und der Betrieb neu gebaut. Mittlerweile führen Sohn und Schwiegertochter den Gasthof  mit Herzblut und vollem Einsatz weiter. Der Spitzerwirt verbindet moderne Gastlichkeit mit regionaler Kulinarik, teilweise aus eigener Landwirtschaft – mitten im Grünen bei St. Georgen. Als „KultiWirt“ lebt er die typische Wirtshauskultur: ehrlich, regional, genussvoll, gemütlich. Zusammenhalt und gegenseitige Hilfe sind ihm dabei besonders wichtig. Trotz der für Gastronomen allgemein nicht einfachen Situation bleibt sein Fokus: zufriedene Gäste und authentische Gastfreundschaft. Seine Frau war und ist stets das Herz des Betriebs – sie ermöglichte, dass Betrieb und Familie Hand in Hand gingen.

Stefan Schönberger, Hotel Schönberger Nußdorf am Attersee 

Seit 1998 führt Stefan Schönberger das familiengeführte Hotel Schönberger in Nußdorf am Attersee. Der traumhafte Seeblick und die persönliche Atmosphäre machen das Haus einzigartig. 1968 von seinen Eltern ursprünglich als Pension errichtet, übernahm Stefan nach dem plötzlichen Tod seines Vaters das Hotel und stellte sich mit jungen 27 Jahren der Herausforderung.  Auch Corona brachte neue Hürden, doch Flexibilität und Optimismus halfen, das Hotel erfolgreich weiterzuentwickeln. Seine Familie ist nicht direkt im Betrieb tätig, gibt ihm aber den nötigen Rückhalt und bringt Verständnis für die Anforderungen seines Berufs mit.

Karl Söllinger, Attergauhof St. Georgen im Attergau

Seit 1982 prägte Gottfried Spitzer gemeinsam mit seiner Frau die Geschichte des Spitzerwirts, der auf eine Tradition seit 1921 zurückblickt. Viel wurde in den letzten 40 Jahren geschafft und der Betrieb neu gebaut. Mittlerweile führen Sohn und Schwiegertochter den Gasthof  mit Herzblut und vollem Einsatz weiter. Der Spitzerwirt verbindet moderne Gastlichkeit mit regionaler Kulinarik, teilweise aus eigener Landwirtschaft – mitten im Grünen bei St. Georgen. Als „KultiWirt“ lebt er die typische Wirtshauskultur: ehrlich, regional, genussvoll, gemütlich. Zusammenhalt und gegenseitige Hilfe sind ihm dabei besonders wichtig. Trotz der für Gastronomen allgemein nicht einfachen Situation bleibt sein Fokus: zufriedene Gäste und authentische Gastfreundschaft. Seine Frau war und ist stets das Herz des Betriebs – sie ermöglichte, dass Betrieb und Familie Hand in Hand gingen.

Angelina Eggl, Geschäftsführerin des Tourismusverbandes Attersee-Attergau 

Als Tourismusverantwortliche der Region ist es meinem Team und mir sehr wichtig, die engagierten TouristikerInnen vor die Bühne zu holen. Dieses Mal die verdienten Touristiker der Region.

Denn ohne diese, wie wir bei in den Interviews mit den Herren erfahren durften, jahrzehntelange, in der Familie weitergegebene Gastlichkeit, wäre die Region Attersee-Attergau nicht das was sie heute ist – nämlich ein Ort in dem nicht nur die Hoteliers seit Jahrzehnten mit viel Engagement unsere Gäste verwöhnen, sondern auch Gäste von Oma und Opa bis Mama und Papa bis zur Enkeltochter und Enkelsohn schöne Urlaubserinnerungen mit uns teilen.

Auch ich bin mit meinen Großeltern vor Jahren baden am Attersee gefahren und diese wertvollen Kindheitserinnerungen bleiben ein Leben lang.

Gastfreundschaft ist eine Kunst, die tief in der menschlichen Kultur verwurzelt ist. Sie geht weit über das bloße Anbieten von Essen und Trinken hinaus; sie ist ein Ausdruck von Wärme, Respekt und Verbundenheit. Gelebte Gastlichkeit schafft Räume, in denen Gäste sich willkommen und geschätzt fühlen, und schürt das Gefühl der Gemeinschaft. Die Herren die wir porträtieren präsentieren Gastlichkeit in der besten Form.

In diesem Sinne freuen wir uns sehr, gemeinsam mit den touristischen AnbieterInnen der Region, auch heuer wieder Gäste bei uns willkommen zu heißen bzw verwöhnen zu dürfen.