Wo waren die Römer genau? Was haben sie hinterlassen? Was gibt es über die Pfahlbauten zu wissen? Wie können wir uns ihre Häuser am See vorstellen? Wie hat Gustav Klimt seine Tage am See verbracht und was hat es mit dem Kohlebauernaufsatz und dem Huthausaufsatz (beides Badeplätze am See) auf sich? Das die beiden letzten genannten Badeplätze auf eine unglaublichen, im 18. Jahrhundert einzigartigen Aufzug, dem Hallholzaufzug hinweisen, weiß heute kaum einer mehr.
Durch die einfache Bedienung mittels QR Code muss keine eigene App heruntergeladen werden und ist für Jung & Alt, Einheimische & Touristen eine unterhaltsame Wissensvermittlung.
Der Hallholz-Aufzug im Weißenbachtal, Gemeinde Steinbach am Attersee, war eine technisch interessante Konstruktion und diente zu jenem Teil des Hallholztransportes, bei dem die Wasserscheide zwischen dem Attersee und dem Trauntal zu überwinden war.
Kaiser Franz Joseph wusste wo es schön war, hier im Salzkammergut. Über Jahrzehnte hinweg hat er seine Sommer in Bad Ischl verbracht. Viele Menschen sind ihm bis dorthin gefolgt. Das war der Beginn des Tourismus im Salzkammergut. Die damals, in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts, übliche Reiseform auf dem Attersee , war die mit dem Dampfschiff. Damit konnte man Richtung Süden Unterach erreichen. Um zur Weiterreise nach See am Mondsee zu gelangen, waren 3,3 km auf dem Land zu überwinden.
Die Entdeckungsgeschichte der Pfahlbauten in Europa beginnt im Winter 1853/54. Nach langer Trockenheit hat der Wasserspiegel des Zürichsees in der Schweiz einen historischen Tiefstand erreicht. Bei Arbeiten am nun trockenliegenden Seegrund stoßen die Arbeiter auf Holzpfähle, Knochen, Keramik und viele andere Überreste einer vergangenen Kultur.
Der Attersee hat nicht nur viel Wasser zu bieten auch einige der Häuser rund um den See haben eine lange und spannende Geschichte zu erzählen. Starten wir von Unten nach Oben, von Weissenbach nach Seewalchen.
Die neu entwickelte Web-App AtterCultureTravel ermöglicht digitale Zeitreisen zu Pfahlbaudörfern und Römer am Attersee. Die digitale Zeitreise wurde feierlich am 17. Juni auf der Atterseeschifffahrt mit allen beteiligten Projekträgern gestartet.
Was gibt es über die Pfahlbauten zu wissen? Wie können wir uns ihre Häuser am See vorstellen? Wo waren die Römer genau? Was haben sie hinterlassen? Wie hat Gustav Klimt seine Tage am See verbracht und was hat es mit dem Kohlebauernaufsatz und dem Huthausaufsatz (beides Badeplätze am See) auf sich? Das die beiden letzten genannten Badeplätze auf einen unglaublichen, im 18. Jahrhundert einzigartigen Aufzug, dem Hallholzaufzug hinweisen, weiß heute kaum jemand mehr.
In Steinbach am Attersee kann man mit der Web App die Funktion des „Hallholzaufzugs“ hautnah erleben: Eine einzigartige Konstruktion aus dem 18. Jahrhundert, um Holz vom Attersee schnell und einfach nach Ebensee zu transportieren.
In Unterach am Attersee wurde die alte Straßenbahn die bis 1950 zwischen dem Attersee und Mondsee gefahren ist, digital zum Leben erweckt.
Die Web App vermittelt noch weitere historische Themen der Region: das Weltkulturerbe der Pfahlbauten – wie hat so ein Pfahlbaudorf ausgesehen. Wo und wann waren sie am Attersee zu finden? Die Attersee Schifffahrt – gegründet von den Pionieren Josef Stern und Franz Hafferl - lädt zum Eintauchen in die Welt des Attersees mit seinen Schiffen, Wasser, Villen ein. Die Römer am Attersee und die Themenwege rund um Gustav Klimt, den Kulturgenussweg Schörfling und den Keltenbaumweg am Koglberg, werden im Rahmen des Projektes ebenfalls digital aufbereitet.
Durch die einfache Bedienung mittels QR Code muss keine eigene App heruntergeladen werden und ist für Jung & Alt, Einheimische & Touristen eine unterhaltsame Wissensvermittlung.
AtterCultureTravel ist ein Leader Regatta-Projekt mit dem Tourismusverband Attersee-Attergau als Projektträger.